Kennst du das Gefühl, ständig funktionieren zu müssen? Stark zu sein, alles allein zu schaffen und dabei die Verbindung zu deiner Weiblichkeit zu verlieren? Ich kenne es nur zu gut.
Als alleinerziehende Mutter wuchs mein männlicher Anteil enorm. Ich wurde Kämpferin, Ernährerin, der Fels in der Brandung – Aufgeben war keine Option. Doch ich merkte irgendwann: Diese Stärke hatte ihren Preis. Meine weibliche Kraft ging verloren, und meine Beziehungen gerieten aus der Balance.
Es war ein langer Weg zurück in meine Weiblichkeit – in die Sanftheit, Weichheit und Hingabe, die mich wieder ganz Frau sein ließen. Heute spüre ich die Balance in mir und erlebe Partnerschaft auf einer völlig neuen Ebene.
Hast du das Gefühl, dass tief in dir alte Wunden schlummern, die dich daran hindern, dein wahres Potenzial zu leben? Spürst du unbewusste Blockaden, Trauer oder vielleicht eine unerklärliche Wut, die dich begleiten? Viele Frauen tragen unbemerkt die Lasten und Verletzungen ihrer weiblichen Vorfahren mit sich – schmerzhafte Erlebnisse und unterdrückte Emotionen, die über Generationen weitergegeben wurden.
Erwecke deine innere Kraft und schaffe Raum für Heilung, Leichtigkeit und ein neues Selbstverständnis als Frau. Lass alte Wunden heilen und befreie dich von den Fesseln der Vergangenheit mit einer systemischen Aufstellung oder in unserem eigens dafür kreierten Workshop.
Jetzt ist die Zeit, deinen eigenen Weg zu gehen und die Kraft deiner Ahnen zu deinem Vorteil zu nutzen.
Du musst nicht immer deinen Mann stehen. Du darfst Hilfe annehmen. Erlaube es dir!
Lieben und geliebt werden
Der Meister sagt:
„Häufig ist es einfacher zu lieben als geliebt zu werden. Wir haben Mühe, von anderen Hilfe und Unterstützung anzunehmen. Dass wir unsere Unabhängikeit immer so herausstellen, hält die anderen davon ab, uns ihre Liebe zu zeigen.
Viele Eltern wollen im Alter die Unterstützung und liebevolle Fürsorge von ihren Kindern nicht annehmen, wie sie sie ihnen gegeben haben, als sie klein waren. Viele Ehemänner (oder Ehefrauen) schämen sich, wenn ein Schicksalsschlag sie trifft und vom anderen abhängig macht. Die Wasser der Liebe teilen sich deswegen beileibe nicht.
Wir müssen die Gesten der Liebe unserer Nächsten annehmen. Wir müssen zulassen, dass uns jemand hilft, uns unterstützt, uns Kraft zum Weitermachen gibt. Wenn wir diese Liebe reinen Herzens und demütig annehmen, werden wir begreifen, dass Liebe nicht Geben und Nehmen, sondern Teilnahme bedeutet.“Paulo Coehlho
aus „Unterwegs / der Wanderer“